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19./20.10.2004

Wie schon vor 2 Jahren begannen wir unsere 2. Nepalreise mit der ICE-Fahrt nach Frankfurt/Main. Pünktlich erreichten wir den Flughafen und hatten noch 2 Stunden Zeit nach dem Einchecken.

Unser Flieger von Quatar-Air nach Doha war voll, und es gab, obwohl wir einen Fensterplatz hatten, nicht viel zu sehen, da wir über den Wolken flogen. Auf dem Flughafen Doha hatten wir 5 h Aufenthalt und konnten viele Moslems beobachten. Ein "Ölscheich" hatte sogar einen Jagdfalken auf der Hand und wartete auf seinen Flieger. Plötzlich wurden wir nach unseren Bordkarten gefragt, welche von allen Europäern eingesammelt wurden. Da wieder das Dasein-Fest in Nepal war, flogen viele Nepalesen, welche in den arabischen Staaten arbeiteten, mit nach Hause. Wir Europäer wurden nun alle in der ersten Klasse eingewiesen, so dass wir es uns in geräumigen Liegesitzen bequem machen konnten (besonderer Service von Quatar-Air). Beim Anflug auf Katmandu hatten wir herrliche Sicht auf die Bergkette des Himalajas.

Nach Ausfüllen des Visa-Antrages, Umtauschen der Euros in Nepalesische Rupien und dem Gepäckempfang stürmten auf der Strasse sofort die Taxifahrer auf uns zu. Wir wurden jedoch von Nadja, einer Mitarbeiterin Jolandas, der Nachfolgerin von Felix im Treckers Holiday Inn Hotel empfangen und landeten schon 07:30 Uhr im Hotel, ausgeschlafen und bereit, uns in das Gewühl der Stadt zu stürzen.


Nachdem wir unser Zi 36 bezogen hatten, ging es schon 09:00 Uhr, wie gewohnt mit einem Stadt-Taxi zur Swayambunath-Stupa, einer Sehenswürdigkeit Nepals. Der Aufstieg auf den Stupa-Berg ist von tibetanischen Händlern gesäumt, die alle möglichen Souvenirs an die Touristen verkaufen wollen. Ein buddhistisches Kloster, welches sich ebenfalls auf dem Berg befindet, ist mit der Stupa durch viele Gebetsfahnen verbunden. Auf dem sogenannten Pilgerweg liefen wir zurück in das Touristenviertel Thamel, vorbei an einem Platz, auf dem hunderte von Wasserbüffeln den Besitzer wechselten. Wir kamen gegen 15:30 Uhr gerade richtig, als sich am Königspalast, am Hannumann-Baba, der Festumzug des Königs zum Dasain-Fest formierte. Es war schon lustig, wie die verschiedenen Musikgruppen aus der Palasttür gerannt kamen.

Ein Taxi brachte uns gegen 16:00 Uhr wieder ins Hotel. Auf Beschreibung von Nadja fand ich nicht weit vom Hotel auf der Hauptstrasse ein Internet-Café, welche einen Superpreis hatten (20 NPR pro Stunde Surfen) und ich die erste Mail nach Hause senden konnte. 20:00 Uhr waren wir reif für das Bett.


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