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Sächsische Burgen und Schlösser: Wermsdorf, Colditz, Kriebstein - Geschichte und heutige Nutzung


Ein großer Bus der Firma "Weimar-Tours" brachte 53 Wanderfreunde ins sächsische Burgen- und Schlösserland südöstlich von Leipzig. Erika und Gottfried hatten wieder eine sehr interessante Route ausgesucht.

Begonnen wurde in Colditz, deren Burg zwar eine lange wettinische Geschichte nachweist, heute aber hauptsächlich wegen des Kriegsgefangenenoffizierslager im II. Weltkrieg vermarktet wird.

Weiter ging es nach Norden. In Wermsdorf befindet sich das Barockensemble Hubertusburg, welches sich August der Starke als Jagdschloß erichten ließ. Eine Führung durch das Schloß, sogar mit Gesangsuntermahlung erheiterte die ganze Gruppe. Auch ein Orgelkonzert in der Schloßkirche war eine gelungene künstlerische Untermahlung. Die Mittagspause mit einer Suppe im Freien konnte man schon fürstlich ansehen.

Die 3. Burg, Burg Kriebstein mußten wir erst mit einer Erkundungstour ansteuern. Die Anfahrt war für den Fahrer trotz heutiger Navigation kompliziert zu finden. Diese Burg lebt von ihrer herrlichen Lage im Zschopautal. Auch davon, dass die ehemaligen Besitzer diese Burg immer baulich gut erhalten haben.

In unserer näheren Heimat gibt es immer wieder lohnende Ziele, welche uns Erika und Gottfried auch weiterhin zeigen wollen. 

auf dem Colditzer Markt mit massiver "1.Mai-Tribüne" und dem Rathaus

die Wappen an der Burg Colditz zeigen die sächsisch-wettinische Zugehörigkeit

Innenhof mit Kapelle

größtes Barockschloß von August des Starken - Hubertusburg in Wermsdorf

Die Vierflügelanlage inmitten eines großen umrandeten Innenhof

eine Schloßkirche im Rokokko-Stil

das Steigungsverhältnis der Treppe

optische Täuschung des Bogens in der gewölbten Wand

der Schloßherr räkelt sich im Fenster

Burg Kriebstein - romantisch und sehr schön anzusehen

Fenster von Arnold von Westfalen - dem Erbauer der Albrechtsburg Meißen

kurze Ausstellungsbeschreibung im Festsaal der Burg

schöne Intarsienmöbel derer von Arnim

Alexis-Altar aus dem Jahre 1520

Brugkapelle mit Fresken aus dem 16. Jhdt.


Wanderplan 2011 zur nächsten Wanderung