home


Die zurückgebaute Autobahn im Leutratal


Diese Exkursion, vorbereitet durch Dr. Bernd Dahm wurde schon am 16.2.2017 durch einen Vortrag der LEW erläutert. Viele historische Entwicklungen und Bauereignisse zu Vorkriegszeiten wurden durch Erkundungen und Bilder von Bernd Dahm erläutert, sodass er sich an dieser "praktischen Naturbegehung" auf seine Darstellungen beziehen konnnte.

Der Treffpunkt war Pösen, damals direkt an der alten A4 - heute in einem verlassenen Thüringer Tal, welches sich die Natur in langsamen Schritten zurückholt. Dieser Treff war leider nur mit dem PKW zu erreichen.

Nach kurzer Einweisung begann die Wanderung auf der alten Trasse Richtung Osten nach Göschwitz/Leutra. Fußlahme konnten diese Strecke per PKW parallel erreichen.

Glücklicherweise gibt es in Leutra noch das Naturschutzzentrum, welche auf telefonische Vorbestellung sogar warmen Kaffee im Angebot hatten. Eine öffentliche Gaststätte gibt es leider in diesem Seitental des Saaletales und der 100.000 EW-Stadt Jena nicht mehr. Man ist also wieder wie zu vergangenen Zeiten auf den "Rucksack angewiesen".

Nach der Erläuterung und Besichtigung der St.-Nikolaus-Kirche aus dem 13. Jhdt. ging die LEW parallel zur alten Trasse bei schönstem Wetter zurück zu den Autos. Die 20 Teilnehmer dankten Dr. Bernd Dahm für  den erfüllten Wandertag.

Die "Finanzchefin" kontolliert die Einnahmen fliegend!!

Bei der Einfuehrung durch Dr. Bernd Dahm fehlt noch eine Teilnehmerin.

Den Erlaeuterungen zum heutigen Tage folgen alle aufmerksam!

Dabei sollte man auch die Fruehjahrsblumen (Wiesensalbei) beachten.

Nun beginnt die Exkursion auf der zurueckgebauten Autobahntrasse bei Poesen

Der Leutrabach querte mehrmals die alte Trasse - heute ein gewaltiges Hindernis!

die "Fuszlahmen" spielen "Hase und Igel"!

Ein beschwerlicher Weg, wenn die Natur ihr Recht noch nicht zurueckgeholt hat.

Das Etappenziel ist schon in Sicht - die Wehrkirche St. Nikolaus von ca. 1250

Der Wanderleiter fuehrt das Feld zum Rastplatz Naturschutzstation Leutra.

Die Rast weckt die Lebensgeister!

auch die Blasen an den Fueszen muessen beim Junior gepflegt werden.

das Elfpassfenster ist im Inneren der Kirche genau in der Ost-West-Achse zu sehen.

die historische Eingangstuer aus dem 18. Jahrhundert ist schon beindruckend!

Abschluszrede und Dank an die Organisatoren Dr. Bernd Dahm und Gudrun Harnisch!


Wanderplan 2017 zur nächsten Wanderung