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Auf unbekannten Wegen zum Hörselberg


Der Hörselberg, ein berühmtes Wandergebiet Thüringens, war unser Ziel. Bei sehr schönem Spätherbstwetter besuchten wir zuerst das interessante Hörselberg-Museum in Schönau und konnten uns neben der Geologie auch über das alte Brauchtum der Gegend informieren. Dank Uschi Welschers Initiative wurde der historische Backofen praktisch erkannt.

Nach Besichtigung der wieder im Aufbau befindlichen historischen Mühle der Fam. Wolf ging es Richtung Burbacher Tal auf die Hörselberge.

Auf der oberen Kante der Hörselberge verlief die Grenze der Herzogtümer “Sachsen—Coburg—Gotha” und “Sachsen—Weimar—Eisenach”. Ein kurzer Abstecher vom Höhenweg ließ uns weit in das Nessebachtal und zum alten Flugplatz “Kindel” Richtung Norden schauen.

Bald erreichten wir das Hörselberghaus, welches wieder eine sehr gute Gaststätte des “Thüringer Wald—Vereins” beherbergt.

Ein schneller Abstieg durch den Zapfengrund, vorbei an der Venushöhle, der Apotheker—Wiese (einem Ochideen—Biotop), dem Jesusbörnlein brachte uns wieder an unseren Ausgangspunkt Schönau zurück. In der Gaststätte “Zum Zapfengrund” überraschte uns ein Ferrari mit offener Motorhaube, eine Batterie muß eben funktionieren.


Erläuterungen des Hörselberg-Museums in Schönau

... der süd-westliche Rand des Thüringer Beckens aus Muschelkalk ...

... auf der Grenze zweier alter Herzogtümer Thüringens !

Hörselberghaus auf dem Großen Hörselberg (484 müNN)

die süd-westliche Kante des Thüringer Beckens

... auch teure Autos haben ihre Macken !


Wanderplan 2005

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