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Zu den Feininger-Kirchen im Südkreis Weimar—Land


Unsere Wanderung begann, diesmal am Oberweimarer Plan und sollte uns auf den Spuren des “Bauhaus-Malers” Lyonel Feininger führen. Hier stand gleich ein Motiv, die Oberweimarer Kloster—Kirche. Feininger malte viele Motive (Dorfkirchen im Weimarer Land) mehrmals in verschiedenen Techniken.

Die nächste Station war Mellingen mit seiner etwas erhöht stehenden Kirche, auch ein besonderes Motiv des Malers, welches er in sehr unterschiedlichen Techniken (auch Holzschnitt) anfertigte. Hier erläuterte uns Alfred Schneeberg Umstände zur Namensgebung des Mellinger Gymnasiums “Lyonel Feininger” an Hand des Briefwechsels mit Feiningers Sohn Lux aus dem Jahre 2001.

Weiter führte uns der das Thema “Feininger” über Köttendorf nach Vollersroda, dessen Kirche auch durch seine Frau Julia Berg oft gemalt wurde.

In der nächste Station Possendorf wurde uns das Innere der Dorfkirche durch Hrn. Dr. Jäger erläutert an Hand der mittelalterlichen Fresken, welche durch große Anstrengungen der Kirchgemeinde wieder restauriert wurden. Hier ist noch viel zu tun.

Weiter ging es nach Gelmeroda, dem berühmtesten Motiv Feiningers, welches er 1954, zwei Jahre vor seinem Tod in New York immer noch mal als Radierung bearbeitete. Diese schlanke Kirchturmspitze als “Fingerzeig” wird heute noch abends farbig angestrahlt (Kunstprojekt der “Kulturstadt Weimar 1999”).

Den Heimweg nach Weimar konnte man mit Bus oder zu Fuß mit herrlicher Sicht zum landschaftsbestimmenden Ettersberg über Weimar antreten.


Klosterkirche Oberweimar

Erläuterungen zum Leben Lyonel Feiningers

Vollersrodaer Dorfkirche barockisiert

wiederentdeckte mittelalterliche Fresken in Possendorfer Kirche

..hier ist noch viel zu tun...

alter Wegstein in Gelmeroda

die Autobahn-Kirche in Gelmeroda

 

Heimweg


Wanderplan 2005 zur nächsten Wanderung