Bei herrlichstem Herbstwetter führte uns Traudel Wehling von Wernshausen
im Werratal zum Pleß, den wir vor Jahren schon einmal ansteuerten,
ohne Sicht zu haben.
Dieses Jahr war uns das Wanderglück hold. Immer aufwärts wanderten
wir nach Helmers immer so in einer Höhe von 260 müNN. Doch dann
begann der Aufstieg gleichmäßig bis auf 644 müNN auf den
Pleßberg. Bis kurz vor dem Berg glaubten wir nicht, dass es noch
so hoch gehen sollte.
Auf dem Berg empfing uns Karl Mielke, der am Ende seiner individuellen
Wanderung auf dem "Hochrhöner" von Bad Kissingen über
die Wasserkuppe war. Auch in der Gaststätte bei molligem Kaminfeuer
schmeckte Kuchen und Kaffee.
Die Aussicht vom Turm, welcher 1999 neu errichtet wurde, war einzigartig
bis zum Thüringer Wald und über das ganze Werratal. Durch den
sonnendurchfluteten Herbstwald "rollten" wir locker bis nach
Breitungen, wo wir mit Erstaunen feststellten, dass es 18,5 km waren.
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