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Auf dem Thüringenweg von Tabarz nach Ruhla mit Dr. Werner Dohl


Auch diesesmal fanden sich 22 Mitwanderer, welche mit dem Zug bis Gotha und der Thüringerwaldbahn bis Tabarz fuhren, um mindestens den sechsten Abschnitt des Thueringen-Weges “unter die Fußsohlen zu nehmen”.

Die 15 km lange Strecke wurde bei sehr angenehmen Temperaturen locker bewältigt. Dr. Dohl berichtete Geschichtliches wie Gegenwärtiges zu Tabarz, Winterstein und zur Region.

 Im Jahre 1246 erstmals urkundlich erwähnt, ist die Geschichte des Ortes Winterstein seit der Mitte des 14. Jahrhunderts eng mit der Familiengeschichte der Freiherren von Wangenheim verbunden. Sie residierten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts auf der im Mitteldorf gelegene Burg. Der einstige Burgbezirk ist heute eine liebevoll gepflegte Parkanlage aus der sich noch stolz die Burgruine erhebt.

Fast so berühmt wie das Adelsgeschlecht derer von Wangenheim wurde einer seiner Hunde: Stuczel. Der Legende nach habe während des Dreißigjährigen Krieges seine adlige Herrin nur ihm Depeschen nach Gotha anvertraut. Bis heute bleibt der Fantasie überlassen, ob diese einen amourösen oder gar militärischen Inhalt hatten. 1630 wurde das Tier zu Grabe getragen und ihm ein Grabstein gesetzt, gleich unterhalb der Burg.

Und seither ist in Winterstein in der Tat der Hund begraben.

Anmarsch aus Tabarz

Wissenswertes zu Tabarz/Cabarz/Nonnenberg

der Treppenstein am Thueringenweg

Stärkung im Gasthaus "Zum Hirsch" in Winterstein

W. Dohl vermittelt Interessantes zur Geschichte von Winterstein

Denkmal für den begrabenen Hund

Burgruine derer von Wangenheim

Blick ueber Winterstein zum Inselsberg

Blick vom Kletterfelsen Meisenstein zum Inselsberg


Wanderplan 2008

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