Dieses Mal führte Gudrun Harnisch die Wandergruppe mit 23 Teilnehmern
durch Ihr Geburtsland - dem Altenburger Land auf dem Thüringen-Weg.
Bei herrlichstem Wetter ging es von Schmölln mit dem Schienenersatzbus
(die Bahn schafft keinen Regionalverkehr mehr!) nach Großstöbnitz. Von
hier aus wurde entlang der Sprotte bis zu deren Mündung in die Pleiße
gewandert.
Besonders durch das Erbrecht des Altenburger Landes entstanden die herrlichen
großen Bauernhöfe. Hier erbte immer der jüngste Sohn, damit der Vater
bis zu seinem Lebensende Wohnrecht hatte.
In Saara konnte die Kirche besichtigt werden, da Pfarrer Siegesmund
sie öffnete.
Weiter ging es durch die Frühlingslandschaft nach Ehrenberg und zu den
Paditzer Schanzen. Nicht nur, das hier ein hervorragend gepflegter geologischer
Aufschluss zu besichtigen war, es gab auch Erläuterungen zu einer steinzeitlichen
Besiedlung.
Die Pleiße wurde über eine renovierte historische Brücke überquert und
es ging weiter bis Altenburg. Doch diese Stadt ist sicher eine weitere
Wanderung wert.
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