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Renaturierungsergebnisse: ehemaliges Militärgelände im Holzland bei Eisenberg


 
Wieder hatten wir einen Mutigen, der, angeregt durch die vielen bereits mitgemachten und außerdem bestärkt von einem weiteren Wanderfreund, seine erste Exkursion leitete: Peter Dornaus.
Sie sollte Einblicke in die Bemühungen zur Beräumung und Renaturierung ehemaliger Militärgelände geben. Herrliches Herbstwetter ließ uns die außergewöhnlich bunte Natur ganz besonders genießen. Von Hermsdorf ging es Richtung Tautenhain. Geführt vom zuständigen Experten für dieses Sanierungsvorhaben, konnten wir zahlreiche Fakten zu den schwierigen Arbeiten zur Beseitigung der Hinterlassenschaften zweier Armeen erfahren, aber auch zur den bereits inzwischen erzielten Erfolgen. Anteilig werden unberührte wie kultivierte Flächen geschaffen. Flora und Fauna entwickeln sich - unterstützt durch zahlreich vorhandene unterschiedlich große Wasserlöcher ehemaliger Krater - prächtig. Mittels Wildpferden und ganzährig beweideten Flächen soll auf einer begrenzten Fläche eine Landschaft mit nacheiszeitlichem Charakter entstehen.
Nach Informationen zur "Kanone" in Tautenhain (napoleonisches Relikt) gab es in dieser urigen Gaststätte eine willkommene Stärkung, bevor der Rückweg nach Hermdorf angetreten wurde.
Die 17 km-Strecke war für alle 27 Teilnehmer "Neuland" und trug wiederum dazu bei, einen "weißen Fleck" zu beseitigen. 
Es gibt Ideen für weitere Exkursionen in diesem Gebiet ...

Tageserläuterung am Bahnhof Hermsdorf-Klosterlausnitz

Erläuterung der geologischen Situation des Muna-Geländes durch Peter Dornhaus

ein Fachmann des Umweltprojektes "Renaturierung Muna" führt durch das Gelände

die Wanderstrecke durchs Gelände

spezielle Erläuterungen vor Ort

es ist eine lange Strecke

Wildpferde wurden hier angesiedelt

Gaststätte "Zur Kanone" in Tautenhain

Man meint, diese Kanone hätte Napoleon zurückgelassen


Wanderplan 2010 zur nächsten Wanderung