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 Renaturierung aufgegebener Verkehrswege: Botanik auf der nicht mehr vorhandenen Autobahn am Hörselberg


Eckardt Welscher hatte wieder ein interessantes Thema - die zurückgebaute Autobahn an den Hörselbergen wird von der Natur zurückerobert - .

28 Wanderfreunde liessen sich von Eckardt in ein sehr interessantes Thüringer Naturschutzgebiet führen. Mit dem Zug ging es auf der Hauptbahnstrecke nach Sättelstädt und von dort begann der Aufstieg zum Großen Hörselberg vorbei an der alten Kirche Richtung Westen.

Die in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gebaute Autobahn wurde vom steilen Südhang der Hörselberge nach Norden verlegt, um den 6-spurigen Ausbau zu ermöglichen.

Dabei wurde ein sehr sensibles Gebiet der Natur zurückgegeben, sodass diese sich die Flächen sehr schnell zurückerobern kann.

Viele einmalige Pflanzen siedeln sich schon nach 1 bis 2 Jahren wieder auf den Flächen an. In einem neu erschiehnenem  Buch "Zauberhafte Flora an den sagenumwobenen Hörselbergen" von Dr. Wolfgang Klug  ist ausführlich darüber geschrieben.

Es war eine Wanderung, typisch für unsere nähere Heimat, welche man zu jeder Jahreszeit wiederholen könnte.

 

Traudel Wehling muss Ihren "80." selbst mit vorbereiten - es wird wie immer mit "Rotkäppchen-Sekt" angestoßen

die Wandergruppe steht in einem Einschnitt, in dem die bisherige Durchlassbrücke ausgebrochen wurde

auf der oberen Autobahnstrecke holt sich die Natur (ruderale Fläche) ihr Reich zurück

am Jesusbörnlein wird vor dem Aufstieg Rast gemacht

Eckardt Welscher erläutert dieses botanisch sehr interessante Naturschutzgebiet

das Hörselberghaus ist nach schweißtreibendem Aufsteig endlich erreicht

eine herrliche Aussicht bietet sich dem Wanderer zum Inselsberg des Thühringer Waldes

die Wandergruppe postiert sich beim nördlichen Abstieg vom Hörselberg noch einmal dem Fotografen

hier bei Sättelstädt biegt nun die neue Autobahn ab, um die Hörselberge nödlich zu umfahren


Wanderplan 2012 zur nächsten Wanderung