Am dritten Tag wanderten wir als Hauptwanderung zum Schneeberg, dem höchsten Berg des Elbsandsteingebirges. Er liegt heute im Tschechien und es besteht die Möglichkeit, mit einem Linienbus von Königstein bis zur Haltestelle "Fußweg zum Schneeberg" ca. 1 km bis an die tschechische Grenze zu fahren.
Als wir dort 10:00 Uhr ankamen, hörte es, wie bestellt, auf mit regnen uns es blieb auch den ganzen Tag so.
Diese Wanderung wurde auch schon im Internet beschrieben, so dass ich darauf zurückgreifen kann. Ein sehr schöner Weg durch den Wald brachte uns an die Grenzbaude im Ort Sněžník. Weiter ging es den Berg hinauf, vorbei an den Überresten der Kaiserbuche und hoch auf das Plateau. An der "Dresdner Aussicht" konnte man wieder seine Kenntnisse der linkselbigen Steine überprüfen.
Natürlich war an diesm Montag das große Restaurant geschlossen. Das störte uns aber nicht, denn der tschechische Imbissraum unter dem Turm ist immer offen.
13:00 Uhr lief die Gruppe, welche die lange Strecke durch das Bielatal bis zur Schweizer Mühle unter die Schuhe nehmen wollte, los. Sie schwärmten am Ende von herrlichen Sandsteintürmen und einer schönen Strecke auf dem Mühlsteig.
10 nicht so starke Läufer ließen sich Zeit und kehrten zwischen durch noch zu einem Kaffee in der Grenzbaude ein.
So freundlich , wie früher war der Wirt ncht mehr, was wahrscheinlich an der Nachwendezeit liegt.
Der "Heimbringerbus" von der Grenze brachte uns mit etwas Verspätung wieder bis Königstein und dort hatte Gudrun einen Sonderbus gechartert, der uns direkt zur Unterkunft nach Cunnersdorf brachte.
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