Eckardt und Uschi Welscher hatten die Idee, mal Richtung Nordwest an den Hainich zu gehen und das im Herbst - besser kann man solch eine Wanderung nicht vorbereiten. 21 Wanderfreunde folgten dieser Einladung, leider viel zu wenige bei diesem absoluten Wanderangebot.
Mit Zug und Bus fuhren wir nach Behringen, dem Startpunkt unserer Wanderung. Schönes Herbstwetter begleitete uns den ganzen Tag. Dem Dorf Behringen sieht man es an, dass es gut wirtschaften kann, gepflegte Häuser und Freiflächen zeugen von einer guten Wirtschaftsstruktur.
Der Skulpturenweg am Südrand des Hainich ist sehr kurzweilig und bietet neben der herrlichen Natur auch Abwechslung von Menschenhand. Der Kranichvogelzug längs des Hainichs war überwältigend, gutes Flugwetter lockte Tausende von Kranichen Richtung Süden - welch Wunder der Natur!!!
In der Hütscherodaer Wildkatzenscheune erhielten wir eine sehr interessante Einführung in das Wildkatzenprojekt des Hainich-Naturparkes. Leider ist hier unqualifiziertes Personal nicht in der Lage bei Filmvorführungen den Raum abzudunkeln, so dass es kein Genuss ist, diese interessanten Ausführungen anzusehen.
Auf der Wildkatzenlichtung kann man Wildkatzen lebend im Gehege besichtigen - ein Zugeständnis an die Bedürfnisse der Besucher, denn diese scheuen Wildtiere wären sicher nie in der Natur zu sehen.
Nach einer kleinen Wanderung längs des Wildkatzenpfades Richtung Aussichtsturmes konnten wir eine sehr schmackhafte Kaffeetafel im restaurierten Herrenhaus Hütscheroda geniesen, eine abgerundete Sache. Eckardt und Uschi Welscher erhielten den Dank aller Mitwanderer für diese gelungene Aktion der LEW.
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