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Heimatgeschichte: Breitungen/Werra und Schloss Herrenbreitungen


    Uschi + Eckart Welscher entführten die "Landeskundliche Exkursionsgruppe Weimar" ins mittlere Werratal nach Breitungen.
    Wie wir feststellen konnten, ein in Deutschland sehr altem Siedlungsstandort aus dem 10. Jhdt. .
    Mit der Bahn ging es von Weimar über Eisenach nach Breitungen im Werratal.
    Unsere Wanderung führte uns gleich über die ehemalige Grenze zwischen Hessen und Sachsen-Meiningen (Werra = Grenzfluss) zum Schloss Herrenbreitungen, welches heute in Privatbesitz ist.

    Durch das riesige Schlossgebäude führte uns Hr. Robert Schmidt aus Oschatz, welcher sich bestens in der Geschichte der Henneberger auskannte. Nach jahrelanger Nutzung als Wohn- und Lagergebäude sieht man dem Schloss den Restaurationsbedarf an.
    Aber auch die schon geleistete Arbeit des Schloßherrn Hrn. Koenitz kann man bestaunen.

    Im Anschluss empfing uns die Chefin des Fördervereins Basilika Herrenbreitungen zu einer Führung durch Basilika und Heimatkunde-Museum, in dem man nicht nur Wissenswertes über Poppo von Henneberg erfahren konnte, sondern auch über die fast 1.000-jährige Geschichte des Siedlungsraumes Breitungen.

    Nach persönlicher Verabschiedung durch den Schlossherrn führte uns Uschi + Eckart Welscher wieder über den ehemaligen Grenzfluss Werra vorbei an den Breitunger Teichen, welche heute an der Durchflugsroute der Zugvögel von Skandinavien nach Afrika und zurück liegen.

    Nach einer kurzen Verschnaufpause am Markt von Breitungen vorbei am Rußwurmschen Herrenhaus ging es hoch zur Pension und Gaststätte Jagdschloss, welches zu DDR-Zeiten vom Plessberg aus einem militärischen Sperrgebiet hierher umgesetzt wurde. Ein sehr freundliches und flinkes Gaststättenperonal versorgte unsere 26 Wanderer mit Radler, Kaffee und Kuchen sodass Alle auf Ihre Kosten kamen.

    Schon beim Aufstieg fielen uns die vielen Bahnfans an der Werrabahnstrecke auf, welche auf historische Dampflok- Bahnfahrten warteten. Beim Abstieg wieder zum Bahnhof kamen wir gerade recht, um die Dampflok mit Güterwagen fahren zu sehen.

    Es ist schon beachtenswert, wie unser Wanderleiter-Ehepaar alles zum Termin bestellen konnte ?!

    Pünktlich auf die Minute fuhren wir mit der Süd-Thüringen-Bahn zurück nach Eisenach und weiter nach Weimar mit vielen, vielen Eindrücken und wissenswerten Erkenntnissen, die wir bei herrlichstem Sommerwetter erleben konnten.

    Herzlichen Dank unserem Wanderleiter-Ehepaar verbunden mit dem Wunsch nach noch vielen solchen Exkursionen in unserer näheren Heimat.

die Süd-Thüringen-Bahn ist durch die "Landeskundliche Exkursionsgruppe Weimar" fast ausgebucht Richtung Werratal

Robert Schmidt (pers. Führer des Schloßherrn) aus Oschatz empfängt die LEW zur Schloßführung

im Schloßgarten hinter der ehem. Klosterbasilika Breitungen

die Klosterbasilika aus dem 12. Jhdt. ist heute Gemeindebesitz

der große Ballsaal ist gerade eingedeckt für eine Hochzeitsfeier

die Chefin des Fördervereins führt uns durch die Basilika

die romanische Basilika nach der Reformation mit Kanzel wird für Hochzeiten genutzt.

Blick aus dem Turm der Basilika auf die Werra und Breitungen mit der Kirche Frauenbreitungen

Panoramablick vom Basilikaturm Richtung Norden über Breitungen

historischer Lageplan des Schloßareals Herrenbreitungen von 1909

der Schloßherr Hr. Koenitz entläßt uns persönlich zur weiteren Wanderung

altes Fachwerkhaus "Gasthaus zur Linde" am Markt von Breitungen

Henneberger Fachwerk eines Dreiseithofes am Markt von Breitungen

Rückblick auf die Breitunger Teiche und den Thüringer Wald mit Inselsberg

Kaffeepause im Jagdschloss südlich von Breitungen

jetzt läuft das Wild noch im Wildgatter des Gasthofes

historische Dampflokfahrt auf der Strecke Eichsfeld - Immelborn

Dank und Anerkennung dem Wanderleiter-Ehepaar Uschi + Eckart Welscher am Bahnhof Breitungen


Wanderplan 2015 zur nächsten Wanderung