Diese Exkursion wurde von Dietrich Goepfart wieder sehr genau vorbereitet - speziell auf das Lutherjahr 2017 bezogen. Mit 27 (+1) Teilnehmern war diese Tour wesentlich zahlreicher als seine im letzten Jahr frequentiert.
Mit der Bahn nach Eisenach starteten wir pünktlich. Den Zwischenaufenthalt konnte genutzt werden, den fertiggestellten neuen Busbahnhof gründlich zu besichtigen. Er stellt einen Quantensprung im Nahverkehrsbereich des Wartburgkreises dar.
Nach wenigen Minuten erreichten wir Wilhelmsthal, den eigentlichen Startpunkt unserer Exkursion. Die "Leidensgeschichte" des barocken Jagdschlosses der Ernestiner konnte uns Dietrich ausgezeichnet an den Baukörpern erläutern. Fortschritte sind nicht nur am ehemaligen Telemann-Saal zu sehen. Durch das Parkgelände und das riesige Jagdrevier ging es weiter an Etterwinden vorbei Richtung Süden. Auf dem langgestreckten Weg teilte sich "die Spreu vom Weizen", denn der Altersunterschied ist doch schon erheblich geworden. Dietrich hatte das "Managment der Exkursion" hervorragend im Griff.
Nach einer kurze Rast am buddistischen Zentrum am Kotter Berg erreichten wir den Lutherort Möhra.
Auch hier konnte er die Geschichte um Luthers Vorfahren fundiert darstellen. Überraschend stand auf einmal unsere langjährige Eisenacher Wanderfreundin Traude Wehling am Platz, welche uns nun bis Eisenach begleitete.
Herr Volk, an der Kirche wohnend, bewirtete uns mit seiner Frau mit Thüringer Kuchen und Kaffee, so dass nicht nur für gute Laune, sondern auch für die "Figur" gesorgt wurde.
Den Rest der Tour bis zum Haltepunkt Ettenhausen bewältigten die Mehrheit zu Fuß; nur wenige nutzten den Fahrservice von Hrn. Volk, welchem wir herzlich zu danken haben.
Es wurde doch eine für uns gewaltige Strecke von max. 14 km. Dem Dank an den Exkursionsleiter war der Wunsch auf weitere Aktionen unseres Wanderfreundes eingeschlossen.
|