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von Pegau nach Groitzsch und zurück


 An dieser Stadtexkursion durch Pegau und Groitzsch nahmen 19 Wanderfreunde teil.

Alle waren sich einig, in einer geschichtlich sehr interessanten Gegend zu sein. Die Stadt Pegau ist mit historischen Gebäuden reich gesegnet und durch die Schlacht bei Großgörschen auch sehr bekannt geworden.

Die wichtigste Geschichte spielte sich aber schon im 11.-12. Jhdt. ab, als Wiprecht von Groitzsch (gest. 1124) hier siedelte, späterer Markgraf von Meissen und Burggraf von Magdeburg.

Auf der Wiprechtsburg ist heute auch ein sehr interessantes Grenzstein-Lapidarium zu sehen. Grenzsteine, die auf Grund der Braunkohlenabbaggerung frei wurden, konnten hier gesichert werden. An Elstermühl- und Elsterfloßgraben erinnerte uns der Floßgrabenstein in Pegau, eine sehr interessante Etappe im breiten Elstertal vor der Leipziger Tiefebene.

Glück hatten wir mit dem Zusammentreffen von Roland Meyer, welcher uns diese Historie ausführlich erläutern konnte. Verbindungen zu Goethe gab es auch - der Wanderweg auf Spuren der Ulrike von Levetzow bleibt noch ein lohnendes Ziel.

Auch die gute Essensversorgung im Weißen Ross verdanken wir der Unterstützung von Roland Meyer.

Auf dem Rückweg zum Bahnhof Pegau konnten wir noch den Kenotaph des Wiprecht von Groitzsch in der Laurentius-Kirche besichtigen, welcher im Dehio ausführlich beschrieben wird.

Die Bahn brachte uns über Gera sicher und pünktlich zurück nach Weimar.

erster Halt am Alten Postamt in der Bahnhofstrasze Pegau

Amtsgerichtsgebaeude Pegau

das Napoleonhaus am Kirchplatz Pegau

die Laurentius-Kirche Pegau

das Rathaus Pegau - wie das Leipziger Rathaus

der Floszgrabenstein - hier am Elstermuehlgraben aufgestellt

Apothekengebaeude Pegau - noch viel Arbeit!!

an der Elsterbruecke die Replik der Postmeilensaeule

Roland Meyer - unser profunder Fuehrer durch Groitzsch

Erklaerungen auf der Wiprechtsburg bei Groitzsch

Im "Weiszen Ross" laeszt sich gut speisen!

Groitzsches Wahrzeichen - der Wasserturm von 1904!

am Modell der Wiprechtsburg im Heimatmuseum Groitzsch

das Kenothaph des Wiprecht von Groitzsch in der Laurentius-Kirche Pegau

Dank und Abschlusz auf dem Bahnhof Pegau


Wanderplan 2017 zur nächsten Wanderung