Gudrun Harnisch hatte wieder eine Exkursion in das Altenburger Land vorbereitet und 20 Teilnehmer wollten bei diesem herrlichen Sommerwetter mit dabeisein.
Obwohl die Bahn gleich mal mit 25 min Verspätung in Weimar losfuhr, brachte das die Vorbereitung der Wanderführerin nicht durcheinander. Zielstrebig ging es durch das Tal von Nöbtenitz hoch nach Tannenfeld, einem Schlößchen der Herzogin Dorothea von Kurland und später einer Heil- und Pflegestätte für Psychiatrie und Neurologie. Heute wartet dieses Park- und Schloßgelände nach Privatisierung der Restaurierung und neuen funktionellen Nutzung.
Weiter ging es durch das schöne Altenburger Land nach Posterstein mit Besichtigung der Burg und der Kirche der Evang.-Lutherischen Kirchgemeinde Schmölln. Die Führung in der Kirche war hervorragend umfangreich und sachlich sehr gut.
Danach folgte noch die Wanderung durch das schöne Sprottetal, nicht ohne Halt in der Rothenmühle, wo alle nach ihren Bedürfnissen gut verpflegt wurden.
Kurze Gespräche mit der ansässigen Bevölkerung brachten doch sehr interessante Aufschlüsse über das heutige Leben im Altenburger Land. Pünktlich brachte uns die DB wieder heim nach Weimar nicht ohne vorher der Wanderleiterin den Dank ausgesprochen zu haben.
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