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Rhododendrongarten Tannenfeld und die Burg Posterstein


Gudrun Harnisch hatte wieder eine Exkursion in das Altenburger Land vorbereitet und 20 Teilnehmer wollten bei diesem herrlichen Sommerwetter mit dabeisein.

Obwohl die Bahn gleich mal mit 25 min Verspätung in Weimar losfuhr, brachte das die Vorbereitung der Wanderführerin nicht durcheinander. Zielstrebig ging es durch das Tal von Nöbtenitz hoch nach Tannenfeld, einem Schlößchen der Herzogin Dorothea von Kurland und später einer Heil- und Pflegestätte für Psychiatrie und Neurologie. Heute wartet dieses Park- und Schloßgelände nach Privatisierung der Restaurierung und neuen funktionellen Nutzung.

Weiter ging es durch das schöne Altenburger Land nach Posterstein mit Besichtigung der Burg und der Kirche der Evang.-Lutherischen Kirchgemeinde Schmölln. Die Führung in der Kirche war hervorragend umfangreich und sachlich sehr gut.

Danach folgte noch die Wanderung durch das schöne Sprottetal, nicht ohne Halt in der Rothenmühle, wo alle nach ihren Bedürfnissen gut verpflegt wurden.

Kurze Gespräche mit der ansässigen Bevölkerung brachten doch sehr interessante Aufschlüsse über das heutige Leben im Altenburger Land. Pünktlich brachte uns die DB wieder heim nach Weimar nicht ohne vorher der Wanderleiterin den Dank ausgesprochen zu haben.

auf dem Weg von Nöbtenitz nach Tannenfeld reißt die Gruppe schon auseinander!

das Schlößchen Tannenfeld der Herzogin Dorothea von Kurland - heute in bemitleidenswertem Zustand!

auf der Straße nach Posterstein bei herrlichstem Wetter!

die Schloßkirche und der Bergfried der Burg Posterstein - das Ziel ist gleich erklommen!

der wichtigste Raum der Burg - die Gerichtsstube mit dem Fluchtweg in dem Schrank!

Panorama vom Bergfried der Burg - von Tannenfeld bis zum Erzgebirge!

das beschauliche Dorf Posterstein unter dem Bergfried!

riesige Dielenschränke und der Blick in die Gerichtsstube!

der Altar der Schloßkirche im besten Stil des Manierismus

"Fütterung" in der Rothenmühle - nicht nur der Landeskundlichen Exkursionsgruppe Weimar

Ältester Baum in Thüringen - die 800- 1.000 jährige Stileiche in Nöbtenitz

Gudrun Harnisch hat noch viel zu berichten; bei der Abschluß-Dankrede am Bahnhof Nöbdenitz!

 

digitaler Nachweis der Laufstrecke!

 



Wanderplan 2018 zur nächsten Wanderung