Sybille Raschke lud zu einer Exkursion in unsere nähere Heimat ein und 21 Teilnehmer wollten das schöne Wetter nutzen und wissen, was Sybille alles zu erzählen hat.
Mit dem Zug nach Großheringen, dort stiegen wir schon nach ca. 20 min wieder aus und schon ging es hoch auf die westlichen Höhen des Ilmtales. den nächsten Ort, den wir erreichten, war Rehehausen. Ein gepflegter Ort sogar mit sehr moderner neuer Bebauung. Durch das Lanitztal bei bestem Wanderwetter erreichten wir die Emsenmühle an der sich schon Napoleons Truppen mit den Preußen schlugen.
Am riesigen Emsenteich wurde Rast gemacht. Sitzgelegenheiten waren vorhanden.
Danach ging es hinein nach Bad Sulza wo uns ein Führer des Gradierwerkes zu einer Führung durch die alten Salzproduktionsstätten voriger Jahrhunderte empfing. Begonnen mit dem Gradierwerk, in dem die Sohle auf ca. 18 % gebracht wurde ging es dann noch in die 2-stöckigen Sohlespeicherbecken und zu den Salzsiedepfannen. Erstaunlich waren die großen hölzernen Tragkonstruktionen aus früherer Zeit, welche die tonnenschweren Wasserlasten zu tragen hatten.
Nach der Besichtigung und Vorführung von frisch kristallisiertem Salz und einer halbstündigen Pause führte uns Sybille Raschke den Radweg wieder zurück nach Großheringen, wo wir nach der Abschlussrede und dem Dank an die Wanderleiterin wieder mit dem Zug nach einer entspannten Tour nach Weimar fuhren.
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