Im Bauhausjahr 2019 steht nicht nur Weimar im Fokus der Betrachter, sondern auch Dessau. Erika und Gottfried V. hatten die Idee des Busausflugs und 49 Teilnehmer füllten den Bus.
Schon die erste Station, das neue Bauhausmuseum im Zentrum der Stadt überraschte uns mit seinem stützenlosen Ober- (Ausstellungs-) Geschoss - eine sehr gelungene Lösung. Die Führung in 2 Gruppen brachte uns die Exponate des zweiten Abschnittes der deutschen Bauhauszeit näher. Im Gegensatz zu Weimarging es hier mehr um die Ausführbarkeit als um die Ideen wie in Weimar.
Danach kam der 2. Abschnitt, die Meisterhäuser zur Besichtigung. Auch hier wurden uns diese durch fachgerechte Führung trotz eines riesigen Besucheransturms gut vorgeführt.
Das "Arbeitsamt" und das Bauhaus-Schulgebäude sahen wir leider nur in Vorbeifahrt, wobei das zweite doch viele ausgeklügelte Details enthält.
Die Siedlung Törten mit ihren vielen Reihenhäusern überzeugte mit der Masse an preiswertem Wohnungsbaus. Durch die Privatisierung der Gebäude ist heute ein einheitlicher Anblick nicht immer gegeben jedoch immer noch vorhanden. Auch die Laubenganghäuser neben der Siedlung Törten zeigen den günstigen funktionellen Wohnungsbau in der damaligen Zeit.
Abschließend die letzte Station, die Gaststätte "Kornhaus" an der Elbe stärkte die Körper nach solch vielen Kunsteindrücken. Durch gute Vorbereitung konnte auch diese Stärkung in kürzester Zeit absolviert werden, so dass noch gut Zeit zum Spazierengehen am Fluss blieb.
Über das Busunternehmen "Weimar-Tour" sind jede Worte überflüssig, denn die Hin- und Rückfahrt lief wie am Schnürchen ab, so dass wir wieder pünktlich in Weimar ankamen. Dank an die Initiatoren und Akteure wurde von allen Seiten im Bus ausgesprochen.
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