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Goethes Heimweg Teil 2: Abzweig Saalborn - Neckeroda


Das heutige Thema: Goethes Heimweg Teil 2 ... mußte aus Verkehrspolitischen Gründen in umgekehrter Richtung ausgeführt werden, was aber den 18 Teilnehmern bei hochsommerlicher Hitze nichts ausmachte. Erika + Gottfried V. hatten alles gut erkundet und natürlich viel klassische Literatur studiert, um nicht nur ein "Runningdate" zu veranstalten.

Grund der Verschiebung des Wanderplantermins war die Verabschiedung einer unserer ältesten LEW-Mitglieder Brigida W. .

Jede Verschnaufpause konnte auf diesem Wege in einer der vielen Jagdhütten des ansässigen Jagdvereins zelebriert werden, obwohl es bei diesem herrlichen Wetter nicht erforderlich war, sich unterzustellen. Hier begann auch das "Liebesbrief-Thema", welches die ganze Gruppe ständig erheiterte.

Auf den langen Waldschneisen bestimmten die "Schnellgeher" das Tempo, sodass kaum einer den Heidelbeeren und den schönen Blumen am Wegesrand Beachtung schenken konnte. "Vorwärts immer ..." -hieß die Devise, "... Rückwärts nimmer!"

An der nächsten, der großen Hubertus-Hütte wurde nach Erikas Meinung eine "größere Lehrstunde" eingelegt; auch zur physischen Erholung.

Über mehrere Landschaftswellen erreichten wir den schönen Ort Schwarza - von Nun an immer in praller Sonne!? - Nein - der Himmel  hatte ein Einsehen; viele Wolken boten ein wenig Schatten. So erreichten wir, neben der hochmechanisierten Landwirtschaft unser Mittagsproviantort Hochdorf. In der angemeldeten "Kekeks Wanderhütte" im Ort konnten wir alle im Freien und doch im Schatten sitzen und speisen.

Das letzte Stück des Goetheweges verlief fast eben; nur unterbrochen mit Goethes Erinnerungen und Landschaftsbeschreibungen.

Pünktlich und mit ausreichendem Zeitfonds kamen wir im Rundlingsdorf Neckeroda wieder an, in dem aber nun die herrlichste Gaststätte auf diesem Trip leider geschlossen wurde -- es werden Wohnungen daraus!

Alle Teilnehmer werden sagen - " Es war wieder eine typische LEW-Exkursion in unserem Limit von 11,3 km! - Danke! : Erika + Gottfried !!!

Start an der Haltestelle Saalborn an der B85!

Die Verabschiedung von Brigida Wieczorek war Grund der Terminverschiebung - Erläuterung des Tageszieles!

In der Hütte "Am Vogelherd" zu Goethes Liebesbriefen!

Perfekte Hütten der Jagdgesellschaft laden zum Verweilen ein!

durch den Nutzwald über den Tafelberg nach Schwarza - es geht zügig voran!

Digitalis Purpurea sehen nur die, welche den Kopf heben!

Erika bringt den exakten Wortlaut Goethes persönlichster Gedanken an Fr. v. Stein zu Gehör !!!

vom Schafholzberg (440 müNN) Rückblick nach Schwarza! Weit zieht sich die Gruppe auseinander!

weiter Blick über die Braugerste- und Grünfutterfelder bis Hochdorf bei hochsommerlichem Wetter!

Rast vor dem Schafholzberg mit weiteren Geschichten zu Liebesbriefen - nicht nur von Goethe!

eine Pracht der "Bunten Kronenwicke" mit Blick bis über Tannroda hinaus!

der Aufstieg zum Schafholzberg - die "Leistungssportler"  trennen sich vom "schmückendem Beiwerk" bei herrlichstem Sommerwetter!

mit "amerikanischen Erntemethoden" wird flugs das Grünfutter eingefahren!

In der Gaststätte in Hochdorf genießen wir die Mittagsrast beim freundlichstem  Wirt auf bestens gepflasterter Innenhoffläche!

Gottfried konzentriert sich für seine nächsten Vortrag über Goethes Eindrücke zur Landschaft!

nur wer zuhört, wird noch etwas aufnehmen!

in Neckeroda wurde die Sicht für den Besucher freigehalten auf dieses gewaltigen historischen Bauernhof mit Stall und Scheune übereinander!!!

Zur Dankesansprache der LEW an der Bushaltestelle Neckeroda. - Heimfahrt mit dem Busfahrer der PVG  BT:Weimar!

 

digitale Aufnahme der Wegführung  (von G. Vogel) ist heute kein Problem mehr. - wozu braucht men noch Meßtischblätter aus dem letztem Jhdt. ?

 

Wanderplan 2020 zur nächsten Wanderung