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Die Grabeskirche der Ernestiner


Immer zur Winterzeit gibt es Probleme, den Wanderplan mit interessanten Wanderzielen zu füllen.

Da auch unsere Stadtkirche St. Peter+Paul als Grabeskirche der Ernestiner Linie der Wettiner eine lange Geschichte aufweist, habe ich diese Führung angeboten und die hohe Beteiligung von 55 Wanderfreunden bestätigte das große Interesse. 

Die Stadtkirche hat UNESCO-Welterbemittel bekommen, um den Innenraum und die Kunstwerke in den nächsten Jahren zu restaurieren. Es ist schon spannend, wie viele Geschichten an Hand der Kunstwerke und der langen Geschichte als Reformationskirche hier erzählt werden können.

Im Anschluss war es noch möglich, für einige die neuen Glocken auf dem Turm, den Turmdachstuhl von 1498 und den neuen Dachstuhl des Kirchenschiffes von 1948 zu besichtigen.

das größte Epitaph in der Stadtkirche St. Peter + Paul - für Johann III. und seine Frau Dorothea Maria

Epitaph für den 3. Sohn Johann Friedrich des Großmütigen - Johann Friedrich III.

Epitaph für Agnes von Hessen - Frau des Albertiners Moritz und des Ernestiners Johann Friedrich II.

Ernestinerwappen Wilhelm Ernsts nach der Barockisierung der Stadtkirche angebracht

55 Wanderfreunde verfolgen die Erläuterungen zu den Kunstwerken der Stadtkirche

einige stiegen noch mit in die Glockenstube des Turmes zur Glockenbesichtigung

die Luther- und die Herderglocke hängen in der unteren Lage

eine herrliche Aussicht hatten alle aus den Fenstern der Türmerstube

hier noch ein Bild des neuen Dachstuhles von 1948, wofür Thomas Mann das Preisgeld seines Goethepreises der Kirchgemeinde spendete


Wanderplan 2011 zur nächsten Wanderung