Brigitta Wieczorek hatte sich als Coreferator Hrn. Dr. Petters auch als
fundierten Insider der Hallenser Geologie und Geschichte eingeladen, welcher
uns ab der Endhaltestelle der Hallenser Straßenbahn Dölauer Heide führte.
Mit dem Bus ging es nach Lettin und über das westlich liegende Naturschutzgebiet,
welches durch die lange Hitze im vergangenen Monat in einen Trockenrasen
verwandelt wurde. Man muß aber feststellen, dass bei dieser Inschutzstellung
in ca. 50 Jahren wieder überall Wald seien wird. Nun sahen wir schon
die vielen Porphyrkuppen, welche sich über Brachwitz, Gimritz, Mücheln
bis nach Wettin, dem Stammsitz des längsten regierenden Fürstengeschlechts
in Europa. Nur die Wegwarte behielt ihre Farbe in dieser Trockenheit.
In Mücheln überraschte uns Brigida mit dem Besuch der Templerkapelle
aus dem 13. Jahrhundert. Dann ging es weiter nach Wettin, wobei die imposante
Stammburg der Wettiner leider keine Besichtigung ermöglichte.
Auf der Heimfahrt nach Halle mit einem gemieteten Bus versprach uns Hr.
Dr. Petters, uns die Hallenser Gegend auch im nächsten Jahr in einer
neuen Gegend bekannt zu machen.
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