Die Busfahrt organisiert und geleitet von Dietrich Göpfart begann für 53 Teilnehmer 07:00 Uhr an der Katholischen Kirche in Weimar. Sogar unsere 2 junggebliebenen 87—Jährigen Charlotte Roscher und Magdalene Schnabel nahmen die Gelegenheit der Busfahrt war.
Anfangs reichlicher Nebel und später herrlicher Sonneschein bei guter Fernsicht vom Turm der Veste Heldburg und später auch von der Henneberger Warte ließ alle weit ins Land schauen.
Nach der Museumsbesichtigung des Steinburgmuseums folgte eine Wanderung auf den Kleinen Gleichberg.
Die alte Burganlage der Veste Heldburg geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Ausbauphase im 14. und 16. Jahrhundert mit einem glanzvollen Renaissancebau.
Eine Perle deutscher Burgenschönheit überragt auf einem 403 m hohen Phonolitfelsen die anmutige fränkische Hügellandschaft.
In Blickkontakt zu den fränkischen Nachbarburgen stehend, hatte sie in früher Zeit die wichtige Aufgabe, bei drohender Gefahr Feuerzeichen vom hohen Turm zu geben. Das brachte ihr den Namen "Fränkische Leuchte" ein. Vom 45 m hohen Aussichtsturm hat man hervorragende Fernsicht zur Veste Coburg, zum Thüringer Wald, in die Rhön, die fränkische Jura, die Haßberge und zum Frankenwald. Nach mehr als hundertjährigem Verfall wurde sie im Auftrag des Sachsen-Meininger "Theaterherzogs" Georg II. wieder instandgesetzt und überformt, welcher hier in morganatischer Ehe mit seiner 3. Ehefrau Ellen Franz, der Helene Freifrau von Heldburg lebte.
Das monumentale Außenwandbild zeigt die Drachentötung des Heiligen Georg.
Heute im Besitz der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Derzeit Ausbau zum Deutschen Burgenmuseum (2011).
Führung durch die Burganlage.
Weiterfahrt zum Georgenberg bei Bad Rodach - Kaffeetrinken.
Vom Busunternehmen Weimar-Tour GmbH und dem Fahrer Herrn Kupper wiederum bestens betreut.
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