Elke Schatz hatte wieder in Ihre Heimat eingeladen und 28 Wanderfreunde folgten Ihr. Die angesagten 13 km Wanderstrecke erhöhten sich locker mal auf 17, sodass manche ganz schön gestresst waren.
Vom Bahnhof über die Saale ging es durch ein Seitental nach Lindig hoch auf die Höhen des östlichen Saaletals. Der Buntsandstein war überall zu erkennen, denn das Saaletal ist die Grenze zum Thüringer Muschelkalkbecken.
Oben auf der Höhe hatte man herrliche Weitblicke, welche wir leider durch den strengen Zeitplan kaum geniesen konnten.
Auch die Waldwege waren richtig gepolstert, auf denen es wieder abwärts ging neben vielen Fischteichen mit sehr großen Graskarpfen und schönen Blumen und Seerosen.
Nach einem langen Marsch durch Kahla liefen wir noch an den Westrand der Stadt zur alten Ziegelei, die heute, nachdem sie 1990 durch die Treuhand stillgelegt wurde, wieder in Privatbesitz ist aber nicht mehr produziert. Hier kann man noch einen Original- Hoffmannschen Ringofen mit 16 Kammern besichtigen.
Es ist schon beeindruckend, unter welchen schweren Bedingungen früher produziert wurde, kein Vergleich zur Produktion in Grossengottern (vorletzte Wanderung).
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