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Deutsche Geschichte: Das Leipziger Völkerschlachtdenkmal als Erinnerung an den Befreiungskrieg vor 200 Jahren 


Nachdem uns Dekan i.R. Schmerl in einem Vortrag 3 Tage vor dem Exkursionstermin die historischen Tatsachen vorgetragen hatte, nahmen immer noch 42 Wanderfreunde an dem Ausflug zum Panoramagemälde des Yadegar Asisi und zum Völkerschlachtdenkmal teil.

Die Zugfahrt erfolgte problemlos mit Umstieg in Weißenfels nach Leipzig Hbf., wo wir mit Thüringenticket und der Straßenbahn bis zum Panometer fahren konnten, was sogar für etwas behinderte Fußgänger erreichbar war.

Das wir schon vor dem Öffnungstermin davor standen, bewies sich als Vorteil, denn es zeigte sich das riesige Publikumsinteresse  an den Autonummern, welche den Parkplatz überströmten. Diese Panoramabilder sind in dieser Zeit der Bild- und Printmedien ein gewaltiger Magnet und gleichzeitig ein pädagogisches Mittel zur einfühlsamen Darstellung solcher gewaltigen historischen Ereignisse, wie es die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 war.

Eine kurze Wanderung zum Völkerschlachtdenkmal wurde mit einem guten und sehr schnell präsentierten Mittagsessen in der Gaststätte am Völkerschlachtdenkmal beendet.

Dann began der 2. Teil unserer Exkursion, die Besichtigung des gewaltigen Völkerschlachtdenkmales von Bruno Schmitz, welches zum 100. Jahrestag der Schlacht 1913 eingeweiht wurde. Die Führung, welche Erika und Gottfried organisiert hatten, brachten uns die geschichtlichen und baugeschichtlichen Besonderheiten einfühlsam näher. Das Denkmal zeigt sich heute nach seiner Sanierung seit 2003 in hervorragendem Zustand. Trotzdem soll diese noch bis 2017 die Außenarnlagen bearbeiten.

Die Rückfahrt mit der Straßenbahn zeigte uns anschaulich noch die vielen Industrie- und Bürobrachen in der Stadt Leipzig, welche nach der Wende durch Zusammenbruch der Betriebsstruktur im Mitteldeutschen Industriebereich entstanden. Manchmal kann man sich da in die Situation der Stadtbevölkerung zu Kriegszeiten zurück versetzen.

Die Bahnfahrt nach Weimar mit Zwischenaufenthalt wieder in Weißenfels wurde zur Danksagung an das Wanderehepaar Vogel genutzt.

 

Pünktlich kurz vor Eröffnung waren wir am Panometer Leipzig - Ausstellung des Panoramabildes der Völkerschlacht 1813

Detail des großen Panoramabildes von Yadegar Asisi zeigt das Elend der städischen Bevölkerung während der Schlacht

solche Gemälde aus der Zeit waren Vorlagen für das Panoramabild

in diesem kleinen Gasometergebäude wurden Schlachtszenen nachgestellt und als Vorlagen fotografiert

auf dem Weg zum Völkerschlachtdenkmal - der Feldherrenhügel Napoleons bei der Schlacht am 18.Oktober 1813

das Völkerschlachtdenkmal von Bruno Schmitz mit dem wieder hergestellten See der Tränen

ein Kriegerdenkmal 91m hoch - nicht dem Kaiser gewidmet!

der umfassenden Führung folgte die Wandergruppe sehr interessiert

in diesen Fundamentbereich unter der Halle des Ruhmes kommt man nur mit Führung (27 m hoch)

diese gewaltige Halle des Ruhmes hat viele besondere Maßverhältnisse der Freimaurer

von der Spitze des 91 m hohen Denkmals war nicht viel zu sehen

Dank und Auszeichnung des Wanderleiterehepaares Erika + Gottfried Vogels auf dem Weißenfelser Bahnhofes


Wanderplan 2013 zur nächsten Wanderung