Bärbel Jänicke hatte wieder eine Exkursion in Ihre alte Heimat Bad Langensalza vorgeschlagen - diesmal an einem Wochentag, da die Rosenzüchterei nicht Sonnabends Führungen realisieren kann.
21 interessierte Teilnehmer begannen die Tour auf dem Weimarer Bahnhof. Mit Umstieg in Gotha erreichten wir Bad Langensalza. Eine kurze Wanderung in den Ortsteil Ufhoven zeigte uns schon die schöne Ortschaft eines Thüringer Ackerbürgerstädtchens und einer gepflegten historischen Altstadt.
Der Rosenzüchter Herr Rönigk empfing uns persönlich. Nach kurzer Geburtstagsrunde begann die Führung im Betrieb. Das wichtigste hier ist eine stabile Wasserversorgung und natürlich ein fachlich geschultes Personal. Auch zu dem umfangreichen Maschinenpark gab es fachgerechte Erläuterungen.
Nach einem Fußmarsch zu den Rosenfeldern konnten wir die aufwendige Zucht und Veredelung von Rosen in fünfjährigem Umlauf erkennen. Herr Rönnigk führte uns das Okulieren eines Stecklingauges vor Ort vor und wir staunten über den großen Arbeitsaufwand für ca. 5.000 Okulierungen je Tag.
Ein langer Rückmarsch nach Bad Langensalza führte uns durch den Magnoliengarten zum Rosengarten, in dem wir uns von der Schönheit und Vielzahl der Rosen überzeugen konnten.
Der Dank der ganzen Gruppe an die Ideengeberin war Ihr gewiss und pünktlich brachte uns die Bahn zurück in die Klassikerstadt Weimar.
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