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Die alte Komturei in Nägelstedt


Uschi und Eckart Welscher kamen auf die Idee, uns unsere älteste Verwaltungsgeschichte Thueringens am Original zu besichtigen (23 TN).

Von Gräfentonna nach Nägelstedt liefen wir durch die schöne Thüringer Felderflur bis an die Unstrut. Bei der Lohmühle erreichten wir das Unstruttal.

Ein kurzer Weg brachte uns nach Nägelstedt, einem kleinen Ort nahe Bad Langensalza.

Hier steht heute noch fast im Original die Kommende des Deutschritterordens der Ballei Thühringens. Bei einer fundierten Führung erhielten wir Einblick in die Verwaltungsstrukturen des Deutschritterordens des 13. Jhdts. in Mitteldeutschland.

Die wirtschaftliche Grundlage des Ordens war der Stiftshof neben der Kirche von Nägelstedt. Hier erhielten wir Einblick in einen Arbeitshof für behinderte Menschen des Diakonieverbundes Eisenach.

Besonders war der Eindruck, mit welcher Liebe hier Tiere (239 Gänse, Hühner, Enten, Rinder, Schweine u.s.w.) gehalten werden durch den einzigen Gänsehirt Thüringens Heiko und seine Mitstreiter.

Der Rückweg war bei diesem sonnigen Wetter kurzweilig über Erfurt wieder mit der Bahn. Gott sei Dank existieren diese Bahnverbindungen noch in Thüringen.

das Tagesprogramm wird durch Eckart Welscher am Bahnhof Graefentonna bekannt gegeben!

Fruehstuecksrast am Feldweg nach Naegelstedt

die Lohmuehle an der Unstrut kurz vor Naegelstedt

der Schieferhof - die Komturei - in Naegelstedt

die Komturei von der Rueckseite gesehen

restaurierte Eingangstuer von 1565

einziger bemalter Raum im alten Zustand

unterschiedliche innere Raumhoehen praegen das Gebaeude

echte Butzenscheiben im Original

gewaltige Kellerraeume als Lager

die Kirche von Naegelstedt am Rande des Stiftshofes

der einzige Gaensehirt Thueringens mit seinen 239 Gaensen

auch Rinder gehoehren zu seinem gezaehmten Tierbestand

Auf Zuruf gehen alle Gaense in den Stall!

Dank an das Wanderfuehrerehepaar Welscher


Wanderplan 2017 zur nächsten Wanderung