Wie es schon seit Manfred Salzmanns Zeiten Tradition ist, beginnt ein Wanderjahr am 1.Januar eines Jahres, so auch dieses Jahr.
Gudrun Harnisch hat die engere Heimat von Hopfgarten nach Niederzimmern und zurück in's Visier genommen und 38 Wanderfreunde folgten Ihr.
Mit der Bahn nach Hopfgarten war ja keine Schwierigkeit, auch wenn Peter und Magareta den Zug nicht mehr verlassen konnten, da der Zugführer die Tür zu schnell schloß und abfuhr, ehe alle diesen verlassen hatten. Eine unmögliche Situation!
Bei schönstem Wanderwetter ging es gleich aus Hopfgarten heraus und leider ein Stück auf der Landstraße. Ein Glück, das am Neujahrsmorgen nicht so viel Verkehr ist.
Schon am Speicher Hopfgarten gab es Erläuterungen zur Geschichte dieses Staudammes, der in DDR-Zeiten als Wasserreservoir für die Landwirtschaft errichtet wurde und heute nicht mehr erforderlich ist.
Nun kamen wir nach Niederzimmern, der Ort, der sich beim schlechten Zustand seiner Kreisstraße zu helfen wußte und seine Schlaglöcher in einer weltweiten Aktion versteigete (Denkmal!)
wir hatten auch die Gelegenheit, eine sehr große Trauerhalle auf dem Neuen Friedhof von Niederzimmern zu besichtigen.
Der Kirchenälteste, Hr. Winter schloß uns auch die Wigberti-Kirche auf. Was für eine Überraschung - Die restaurierte Bilderbibel an den Emporenbrüstungen, die restuarierte Orgel und überhaupt der gute Zustand war überwältigend.
Durch Niederzimmern mit seinen früher 161 Bauernhöfen ging es wieder zurück, nicht ohne an der Bushaltestelle anzuhalten und eine traditionelle Eierlikörp(s)ause zu machen. Nur schade, dass Peter und Magareta davon nichts abbekamen.
Pünktlich wie vereinbart, erreichten wir die "Weintraube" in Hopfgarten, wo wir in der heute nicht öffentlichen Gaststätte unterkamen, Getränke und eine Suppe erhielten und Eckart Welscher den neuen Wanderplan 2018 ausgeben konnte.
16:12 Uhr (mit 5 min Verspätung - üblich bei der Bahn) ging es wieder zurück nach Weimar mit dem Dank an Gudrun Harnisch für wieder eine gelungene Neujahrswanderung.
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