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Topographie der Moderne 2.Teil

 


Weimar als Modellstadt der Moderne … Auch das noch!? Reichen nicht Klassik, Reformation, Bach, Liszt und all die anderen?

In Weimar finden sich aber bemerkenswert viele Spuren auch der Moderne – und zwar von sehr verschiedenen Ausprägungen her: von der Gründerzeit oder Franz Liszt, von der Lebensreformbewegung und Verfassungsgebenden Weimarer Nationalversammlung, von Nietzsche bis Bauhaus und Weimarer Republik, von den Bauten des Nationalsozialismus oder der DDR-Zeit bis hin zum neuen Quartier der Moderne in Weimar (mit Bauhaus und Nationalversammlung im ersten Teil und Kulturprojekt von August Lehrmann, Bauhausmuseum, Gauforum, Langer Jakob im zweiten Teil – u.v.a.m.) …

In zwei Führungen hat Wolfgang Renner auf diese Moderne, wie sie in Weimar heute noch sicht- und erlebbar wird, hingewiesen. Eine Heimatkunde, wie wir sie bisher selten nur wahrgenommen haben …

Teilgenommen haben bei diesem 2. Teil zur "Topographie der Moderne" 35 sehr interessierte Exkursionsteilnehmer, welche unserem Exkursionsleiter Wolfgang Renner ihren Dank zollten.

Start zum 2. Teil "Topographie der Moderne" am mittelalterlichen Stadtturm -Kasseturm -

die Weimarhalle als Neubau zum Kulturstadtjahr 1999 erbaut nach dem Abriss der alten Weimarhalle von 1932.

Das neue Bauhausmuseum von der Parkseite.

Kurze Wanderung durch den Weimarhallenpark, der Grünluftachse der Stadt - entworfen vom Stadtbaurat August Lehrmann.

stark frequentierte Straße durch die Parkachse.

Die Westseite des Neuen Bauhauses mit den Fenstern des Abganges aus der Ausstellung.

Die Nordseite des Neuen Bauhausmuseums - ganz andere Fenstergliederung!

Das Neue Museum nach der Generalreparatur wieder eröffnet - mit überzeugenden modernem Ausstellungskonzept.

Das ehemalige Gauforum des Nationalsozialismus - mit brachialer Gewalt in die Stadtlandschaft geschlagen.

Die Ostseite (Eingangsseite) des Neuen Bauhausmuseums am Tag nach der Eröffnung.

Versuch der sozialistischen Zeit (DDR) an das Gauforum anzubauen. Der "Lange Jakob" - Studentenwohnheim.

Die Ferdinand-Freiligrath-Straße - Ersatzbauten der abgerissenen Bebauung der Gauforumsfläche - vormals als X-Straße bezeichnet.



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