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Everest-Region 2004

Auf den folgenden 27 Seiten findet sich der Reisebericht unserer vierwöchigen Tour in die Everest-Region im Herbst 2004. Die Texte wurden mit zahlreichen Fotos ergänzt, die — wie wir hoffen — ein kleinwenig von unseren Eindrücken auf dieser Reise erzählen können.

>> Reisebericht Everest-Region 2004

Zum Reisebericht...


Die einzelnen Tage:

· 19./20.10.2004
Flug über Doha nach Kathmandu.
· 21.10.2004
Kathmandu - Budhanikantha
· 22.10.2004
Flug nch Lukla - Phakding
· 23.10.2004
Phakding - Namche Bazar
· 24.10.2004
Namche Bazar - Khumjung / Khunde
· 25.10.2004
Khumjung - Namche Bazar
· 26.10.2004
Namche Bazar - Dole
· 27.10.2004
Dole - Machermo
· 28.10.2004
Machermo - Gokyo
· 29.10.2004
Gokyo - Gokyo Ri - Gokyo
· 30.10.2004
Gokyo - Thare
· 31.10.2004
Thare - Pangpoche
· 01.11.2004
Pangpoche - Dingpoche
· 02.11.2004
Dingpoche - Chhukung
· 03.11.2004
Chhukung - Chukung Ri - Chhukung
· 04.11.2004
Chhukung - Pheriche
· 05.11.2004
Pheriche - Tengpoche
· 06.11.2004
Tengpoche - Namche Bazar
· 07.11.2004
Namche Bazar - Thamo
· 08.11.2004
Thamo - Thame (Apa Sherpa)
· 09.11.2004
Thame - Namche Bazar-Guesthouse
· 10.11.2004
Namche Bazar - Phakding
· 11.11.2004
Phakding - Lukla
· 12.11.2004
Lukla - Flug Khatmandu - Kathmandu
· 13.11.2004
Kathmandu - Pashu Patinath
· 14.11.2004
Kathmandu - Kopan-Kloster
· 15./16.11.2004
Rückreise über Doha und Frankfurt nach Weimar.

Wir haben schon während der Reise per E-mail regelmäßig berichtet, diese Mails sind hier fortlaufend wiedergegeben:


20. Oktober 2004; 14:30

Wir sind pünktlich in Kathmandu gelandet, im Flieger haben wir sogar von Doha in der First Class Platz nehmen können. Heute besuchten wir einen der berühmtesten Stupas. Morgen werden wir uns schon wieder auf die Vorbereitung des Abfluges stürzen.


23. Oktober 2004; 14:35

Wir haben heute nach fünfeinhalb Stunden Namche Bazar erreicht. Der Aufstieg war hammerhart; in einem Ritt 600 m hoch, und das am Ende. Wir haben ganz schön gekeucht, doch jetzt werden wir uns ca. 5 Tage in dieser Gegend akklimatisieren und Tagesrunden drehen. Die tibetanischen Märkte sind schlimmer als die vietnamesischen an Europas Grenzen. Dafür ist die Natur so gewaltig, daß man sie gar nicht beschreiben kann.


25. Oktober 2004; 1:35

Zur Zeit sind wir wieder in Namche Bazar und erholen uns in ca. 3.400 m Höhe. Vorgestern bekam ich hier in einem Buchladen das Buch von Krakauer "in eisige Höhen" und habe mich ganz vertieft. Wir sind gestern nach Khumjung hochgewandert (3.880m) und sind heute wieder runter, um uns zu akklimatisieren. Morgen soll es nach Dole (4.200m) hoch gehen. Wir fühlen uns sehr wohl, keine Probleme mehr mit der Luft und wir hoffen, auch weiterhin alles klar zu bekommen. Hier kann man nur staunen, was alles geht, ohne Auto, ohne Straßen und alles per Hand.


06. November 2004; 9:25

Zwischenbericht aus Namche Bazar Nepal

Kälte, dünne Luft, steinige und unwegsame Pfade bis 5.550 m (Chokung Ri) und 5.380 m (Gokyo Ri) in dieser fantastischen Bergwelt haben wir fast überlebt. Nun wollen wir uns noch eine knappe Woche Richtung Thame bewegen.

Viele Grüße an alle zu Hause und in der Welt.

Gudrun und Siegfried


13. November 2004; 13:04

Letzte Meldung aus dem Märchenland

Nun sind wir also wieder in Kathmandu gelandet. Der Flug mit der Gurkha-Air war wieder sehr schoen, die Sicht war hervorragend und in 25 min ladeten wir wieder in der Landeshauptstadt. Nun werden wir noch 2 Tage diese Stadt besichtigen. Es ist auch wieder ein Festival ist, das sogenannte Laksmi-Fest. Wenn es eine Möglichkeit gibt, zu feiern, dann wird es gemacht.

Heute haben wir uns auch noch Pashupadinath betrachtet, die Verbrennungsstaette am Bagmathi-River. Fluss kann man zu dieser "Kloake nicht mehr sagen. Fast 3 Stunden haben wir der Verbrennungszeromonie zugeschaut.

Viele Gruesse aus Nepal

Gudrun und Siegfried


14. November 2004; 12:34

Letzte Meldung - Kathmandu

Nachdem wir mit dem Inlandflieger der Gurkha-Air wieder gut in Kathmandu gelandet sind, ist hier in der Hauptstadt laufend Festival. Einmal für das Geld, welches jedes Business erreichen soll, dann bekommen die Kühe bunte Farben und Girlanden umgehängt und heute sind wieder die Hälfte der Geschäfte geschlossen, weil die Männer gefeiert werden (auch mit Teekas und Girlanden um den Hals). Heute waren wir in dem reichsten Monastery (es wurde erst 1969 errichtet für die Europäer, damit die Aussteiger den Buddismus lernen können). Das bringt natürlich richtig Geld. Man kann es an den Grünanlagen sehen. Sobald man aber das Kloster verlassen hat, ist man mitten in den Slums. Ohne Taxi, die einen für ca. 1-2 Euro pro 1/2 h durch die Gegend fahren (nicht schneller als 40 km/h), würde man es nicht aushalten.

Gudrun ist sehr stark erkältet und sehr geschwächt, doch wir hoffen, dass es in Deutschland wieder besser geht.

Morgen haben wir nur noch einen halben Tag, da wir am Nachmittag packen müssen, denn abends 19:25 Uhr Ortszeit geht der Flieger nach Doha (Qatar) wo wir ca. 3 h Aufenthalt haben und 1:45 Uhr weiterfliegen nach Frankfurt/Main. Arrival 6:45Uhr.

Grüße von den Weltenbummlern,

Gudrun und Siegfried